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Die Tonstiche

Der Industrialisierung im 19. Jahrhundert ist es zu verdanken, dass entlang der Havel zwischen Zehdenick und Burgwall eine einmalige Naturlandschaft entstehen konnte – die Tonstiche. Beim Bau der Eisenbahnlinie zwischen Löwenberg und Templin in den 1880er Jahren wurden große Tonvorkommen unter den Havelwiesen entdeckt. Durch den Abbau bis in die 90er Jahre des 20. Jahrhunderts entstanden die so genannten Tonstiche, die sich links und rechts der Havel aneinanderreihen.

Sie füllten sich nach und nach mit Wasser und bilden heute eine deutschlandweit einzigartige Landschaft. Viele Gewässer sind Heimat für Wasservögel, Biber oder seltene Pflanzen. Moore, Sümpfe und feuchtes Grünland ziehen im Frühjahr und Herbst Kraniche an, die hier rasten. Und auch viele Angler nutzen das Erholungsgebiet, um ihrem Hobby nachzugehen.

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